Infarm: Nachhaltige vertikale Farming-Lösungen

Infarm bietet vertikale Anbaulösungen an, die mit 95% weniger Land und Wasser als herkömmliche Methoden äußerst nahrhafte, pestizidfreie Pflanzen produzieren. Diese Systeme unterstützen eine nachhaltige und effiziente Landwirtschaft in städtischen Umgebungen.

Beschreibung

Infarm ist ein Pionierunternehmen auf dem Gebiet der vertikalen Landwirtschaft, das fortschrittliche, nachhaltige und effiziente Lösungen für die Landwirtschaft in urbanen Umgebungen anbietet. Infarm wurde 2013 in Berlin von Erez Galonska, Guy Galonska und Osnat Michaeli gegründet und hat sich schnell zum weltweit am schnellsten wachsenden Unternehmen für vertikale Landwirtschaft entwickelt. Ihre modularen Farming-Einheiten bringen frische, lokal angebaute Produkte direkt in städtische Gebiete und reduzieren so den Bedarf an großen Flächen, Wasser und chemischen Pestiziden.

Hauptmerkmale

Ressourceneffizienz Die vertikalen Anbaueinheiten von Infarm benötigen 95% weniger Land und Wasser als herkömmliche Anbaumethoden. Jede Einheit mit einer Fläche von nur 40 Quadratmetern kann jährlich über 500.000 Pflanzen produzieren und ist damit bis zu 400 Mal effizienter als die konventionelle Landwirtschaft.

Vielfältiges Angebot an Kulturpflanzen Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst über 75 Pflanzensorten wie Kräuter, Blattgemüse, Mikrogrün und Pilze. Infarm expandiert auch mit fruchttragenden Pflanzen wie Erdbeeren, Kirschtomaten und Paprika und deckt damit eine breite Palette von Verbraucherbedürfnissen ab.

Fortschrittliche Technologie Die Anbaugeräte von Infarm sind mit Sensoren in Laborqualität ausgestattet, die umfangreiche Daten über das Pflanzenwachstum sammeln. Diese Daten werden auf die Cloud-Plattform von Infarm, das "Gehirn der Farm", hochgeladen, das mithilfe künstlicher Intelligenz die Anbaubedingungen kontinuierlich optimiert. Dieses System sorgt für eine Verbesserung von Ertrag, Qualität und Nährwert der Pflanzen.

Nachhaltigkeit Das von Infarm verwendete Kreislaufsystem recycelt Wasser und Nährstoffe und kommt ohne chemische Pestizide aus. Durch den direkten Anbau von Nutzpflanzen in städtischen Gebieten reduziert Infarm den Transport von Lebensmitteln erheblich und verringert so den gesamten CO2-Fußabdruck.

Skalierbarkeit Die modularen Systeme von Infarm sind so konzipiert, dass sie skalierbar und an verschiedene städtische Umgebungen anpassbar sind, von kleinen Ladeneinheiten in Supermärkten bis hin zu großen Anbauzentren. Diese Flexibilität ermöglicht einen schnellen Einsatz und die Fähigkeit, die lokale Nachfrage effizient zu decken.

Landwirtschaftliche Anwendungen

Die vertikalen Anbaulösungen von Infarm sind ideal für urbane Umgebungen, in denen die traditionelle Landwirtschaft nicht praktikabel ist. Durch die Integration von Farmen in Supermärkten, Restaurants und speziellen Anbauzentren gewährleistet Infarm eine ständige Versorgung mit frischen, lokal angebauten Produkten. Dieses Modell erhöht die Lebensmittelsicherheit, verringert die Abhängigkeit von Importen und unterstützt die lokale Wirtschaft.

Technische Daten

  • Wasserverbrauch: 95% weniger als die traditionelle Landwirtschaft
  • Landnutzung: 95% abzüglich der erforderlichen Flächen
  • Jährliche Ausbeute: Über 500.000 Pflanzen pro Modul
  • Kulturpflanzen: Kräuter, Blattgemüse, Mikrogemüse, Pilze, Erdbeeren, Kirschtomaten, Paprika
  • Technologie: KI-gesteuerte Cloud-Plattform, Sensoren in Laborqualität, modulare Farming-Einheiten

Hersteller-Informationen

Infarm hat es sich zur Aufgabe gemacht, die städtische Lebensmittelproduktion zu revolutionieren, indem es Städten ermöglicht, sich selbst mit frischen Produkten zu versorgen. Infarm ist in 50 Städten in 11 Ländern tätig und arbeitet mit großen Einzelhändlern wie Whole Foods Market, Selfridges und Marks & Spencer zusammen. Bis 2030 will Infarm auf 20 Länder expandieren, seine Technologie kontinuierlich weiterentwickeln und seine globale Präsenz ausbauen.

Mehr lesen: Infarm-Website

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