Der Nexus Robotics La Chèvre ist ein fortschrittlicher autonomer Unkrautbekämpfungsroboter, der die Unkrautbekämpfung auf landwirtschaftlichen Flächen revolutionieren soll. Durch den Einsatz hochentwickelter künstlicher Intelligenz, eines präzisen Vision-Systems und eines mechanischen Greifers bietet diese innovative Maschine eine nachhaltige und effiziente Alternative zu herkömmlichen Unkrautbekämpfungsmethoden. Er arbeitet vollautonom und übernimmt die entscheidende Endphase der Unkrautbekämpfung, um Kulturen zu schützen und den Bedarf an manueller Arbeit und chemischen Mitteln erheblich zu reduzieren.
Dieser Roboter mit dem Namen „La Chèvre“ (französisch für „Die Ziege“) verkörpert eine neue Ära der Präzisionslandwirtschaft. Er ist so konstruiert, dass er sich in komplexen landwirtschaftlichen Umgebungen zurechtfindet, Unkräuter mit hoher Genauigkeit identifiziert und sie entfernt, ohne die umliegenden Kulturen zu beschädigen. Seine kontinuierlichen Betriebsmöglichkeiten und Datenerfassungsfunktionen bieten Landwirten eine beispiellose Kontrolle und Einblicke in ihre Felder, was gesündere Kulturen und nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken fördert.
Hauptmerkmale
Im Kern der Fähigkeiten von La Chèvre steht sein KI-gestütztes Vision-System, das Kameras, fortschrittliche KI-Technologie und neuronale Netze nutzt, um zwischen Kulturen und Unkräutern in allen Wachstumsstadien akribisch zu unterscheiden. Dieses intelligente System gewährleistet eine hochpräzise Erkennung, ein entscheidender Schritt für eine effektive und schadensfreie Unkrautentfernung. Sobald ein Unkraut identifiziert wurde, zielt ein Gelenkarmroboter mit einem mechanischen Greifer präzise darauf ab und zieht es aus dem Boden. Diese montierten Roboterarme mit Delta-Mechanismen können Unkräuter direkt neben den Kulturen entfernen, ein einzigartiger Vorteil gegenüber anderen Bodenbearbeitungs- oder Sprührobotern, die Bodenbearbeitung oder Pflanzenschäden verursachen könnten.
La Chèvre wurde für unermüdliche Produktivität entwickelt und bietet einen 24-Stunden-Autonomiebetrieb, der die Abhängigkeit von manueller Arbeit erheblich reduziert und es Landwirten ermöglicht, Unkrautprobleme rund um die Uhr zu bewältigen. Sein Zero-Turn RTK-GPS-Navigationssystem gewährleistet hochpräzise Bewegungen auf dem Feld, ergänzt durch LiDAR-Sensoren zur Hinderniserkennung und SLAM-Methoden (Simultaneous Localization and Mapping), die Kamera- und Tiefensensormessungen für eine robuste Selbstlokalisierung fusionieren. Der Hybrid-Elektroantrieb des Roboters, der ein elektrisches Antriebssystem nutzt, das von Batterien gespeist wird, die über einen integrierten Dieselgenerator aufgeladen werden, bietet eine erweiterte operative Autonomie auf dem Feld.
Über die Unkrautbekämpfung hinaus zeichnet sich La Chèvre durch Datenerfassung und kontinuierliches Lernen aus. Er sammelt ständig wertvolle Informationen über Kulturen und Wachstumsbedingungen und speist diese Daten in sein neuronales Netz zurück. Dieser iterative Lernprozess verfeinert kontinuierlich seine Algorithmen zur Unkrauterkennung und -entfernung und liefert Landwirten gleichzeitig kritische Einblicke in die Bodenfruchtbarkeit und die Bekämpfung von Krankheiten. Ein wesentlicher Vorteil ist die reduzierte Abhängigkeit von Herbiziden, da der Roboter so konzipiert ist, dass er die Endphase der Unkrautbekämpfung autonom durchführt, wodurch der Einsatz von Herbiziden und Fungiziden potenziell um bis zu 50 % reduziert werden kann. Darüber hinaus sorgt ein spezieller Schattenrock für eine gleichmäßige Beleuchtung der Kameras des Roboters und optimiert so die Genauigkeit seines Vision-Systems unabhängig von den externen Lichtverhältnissen.
Technische Spezifikationen
| Spezifikation | Wert |
|---|---|
| Robotername | La Chèvre |
| Funktion | Autonome Unkrautbekämpfung |
| Länge | Ca. 4,72 Meter (15,5 Fuß) |
| Breite | Ca. 2,25 Meter (7,4 Fuß) |
| Höhe | Ca. 2,19 Meter (7,2 Fuß) |
| Wenderadius | Zero-Turn |
| Gewicht | 1600 kg |
| Energiequelle | Batteriebetrieben (aufgeladen über Dieselgenerator) |
| Antrieb | Elektrisches Antriebssystem (angetriebener Motor) |
| Navigationssystem | RTK-GPS, LiDAR-Sensoren, SLAM-Methoden |
| Unkrautbekämpfungskapazität | Bis zu 5 Acres pro 24 Stunden (ca. 0,2 Acres/Stunde) |
| Antriebsmotoren | Elektrische Gleichstrommotoren für jedes Antriebsrad |
| Lenkmotoren | Vier Lenkmotoren |
Anwendungsfälle & Anwendungen
Der Nexus Robotics La Chèvre wird hauptsächlich zur autonomen Unkrautbekämpfung auf landwirtschaftlichen Flächen, insbesondere im Gemüseanbau, eingesetzt. Seine Präzision ermöglicht es Landwirten, das Eindringen von Unkräutern effektiv zu bekämpfen, ohne auf breitbandige chemische Anwendungen zurückgreifen zu müssen. Durch den Ersatz manueller Arbeit bei der Unkrautbekämpfung, die bis zu fünf Personen umfassen kann, begegnet der Roboter Arbeitskräftemangel und reduziert die Betriebskosten. Darüber hinaus spielt La Chèvre eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Bedarfs an Herbizid- und Fungizidanwendungen um bis zu 50 %, was zu nachhaltigeren und biologischen Anbaumethoden beiträgt. Über die Unkrautentfernung hinaus sammelt der Roboter kontinuierlich Daten über Kulturen und Wachstumsbedingungen und liefert Landwirten wertvolle Informationen für fundierte Entscheidungen über Bodenfruchtbarkeit, Krankheitsbekämpfung und sogar Erntevorhersagen.
Stärken & Schwächen
| Stärken ✅ | Schwächen ⚠️ |
|---|---|
| Hochpräzise Unkrautentfernung direkt neben den Kulturen, eine Fähigkeit, die bei anderen Systemen oft fehlt. | Hohe Anfangsinvestitionskosten (500.000 US-Dollar). |
| Nutzt fortschrittliche KI, neuronale Netze und Vision-Systeme für genaue Unkrauterkennung und -entfernung. | Relativ bescheidene Leistungskapazität von etwa 0,2 Acres pro Stunde oder 5 Acres in 24 Stunden. |
| Arbeitet 24 Stunden am Tag autonom und reduziert die Abhängigkeit von manueller Arbeit (bis zu fünf Personen) erheblich. | Die Batterieladung ist auf einen Dieselgenerator angewiesen, was Umweltauswirkungen (Emissionen) und Betriebsgeräusche mit sich bringt. |
| Reduziert den Bedarf an Herbizid- und Fungizidanwendungen um bis zu 50 % und fördert so eine nachhaltige Landwirtschaft. | Seine beträchtliche Größe (ungefähr die Größe eines Minivans, 1600 kg) kann die Manövrierfähigkeit in sehr kleinen oder unregelmäßig geformten Feldern einschränken. |
| Sammelt wertvolle Daten über Kulturen und Wachstumsbedingungen und liefert Einblicke in Bodenfruchtbarkeit und Krankheitsbekämpfung. | |
| Verfügt über Zero-Turn-Fähigkeit und robuste Navigation mit RTK-GPS, LiDAR und SLAM. | |
| Hybrid-Elektrodesign mit integrierter Ladefunktion sorgt für erweiterte Feldautonomie. | |
| Stört den Boden weniger als die Bodenbearbeitung. | |
| Kann theoretisch etwas größere Unkräuter verarbeiten als Laser-, Stachel- und Kultivatoren-Automatisierungssysteme. |
Vorteile für Landwirte
Landwirte, die den Nexus Robotics La Chèvre einsetzen, können in mehreren Schlüsselbereichen erhebliche Vorteile erzielen. Die Zeitersparnis ist beträchtlich, da der 24-Stunden-Autonomiebetrieb des Roboters wertvolle Arbeitsstunden freisetzt, die sonst für die manuelle Unkrautbekämpfung aufgewendet würden. Dies führt direkt zu Kosteneinsparungen, indem Arbeitskosten minimiert und der Kauf von Herbiziden und Fungiziden drastisch reduziert wird, potenziell um bis zu 50 %. Auch die Ertragssteigerung ist ein direktes Ergebnis der präzisen Unkrautbekämpfung von La Chèvre, die Unkräuter ohne Beschädigung der Kulturen entfernt, was zu gesünderen Pflanzen und besseren Ernten führt. Darüber hinaus trägt der Roboter zur ökologischen Nachhaltigkeit bei, indem er chemische Einträge reduziert und Bodenbearbeitungen minimiert, was mit modernen ökologischen Anbaumethoden übereinstimmt.
Integration & Kompatibilität
La Chèvre ist so konzipiert, dass er sich nahtlos in moderne landwirtschaftliche Betriebe integrieren lässt, indem er wertvolle Daten liefert, die breitere Strategien für das Farmmanagement informieren können. Sein RTK-GPS-Navigationssystem gewährleistet die Kompatibilität mit bestehender Präzisionslandwirtschaftsinfrastruktur für Feldkartierung und autonomen Betrieb. Die gesammelten Daten zur Pflanzengesundheit und zu den Wachstumsbedingungen können in Farmmanagementsysteme eingespeist werden, wodurch Landwirte mit umsetzbaren Erkenntnissen zur Optimierung der Bodenfruchtbarkeit, zur Krankheitsbewältigung und zur Verbesserung der allgemeinen Pflanzengesundheit versorgt werden. Seine autonome Natur bedeutet, dass er neben anderen Landmaschinen ohne direkte menschliche Eingriffe betrieben werden kann, was die Gesamteffizienz des Betriebs steigert.
Häufig gestellte Fragen
| Frage | Antwort |
|---|---|
| Wie funktioniert dieses Produkt? | Der Nexus Robotics La Chèvre verwendet ein Vision-System mit KI und neuronalen Netzen zur Erkennung von Unkräutern. Ein Gelenkarmroboter, ausgestattet mit einem mechanischen Greifer, bewegt sich dann zum Standort des Unkrauts und entfernt es präzise. Dieser autonome Prozess minimiert Pflanzenschäden und eliminiert den Bedarf an Herbiziden. |
| Was ist der typische ROI? | Der Roboter kann bis zu fünf Personen bei der manuellen Unkrautbekämpfung ersetzen und so die Arbeitskosten erheblich senken. Darüber hinaus bietet er durch die Minimierung des Herbizid- und Fungizideinsatzes um bis zu 50 % erhebliche Einsparungen bei chemischen Betriebsmitteln, was zu einer schnellen Amortisation beiträgt. |
| Welche Einrichtung/Installation ist erforderlich? | Der Roboter navigiert mithilfe von RTK-GPS, LiDAR-Sensoren und SLAM-Methoden, was eine anfängliche Feldkartierung und Kalibrierung für einen präzisen Betrieb erfordert. Seine autonome Natur bedeutet einen minimalen laufenden Einrichtungsaufwand nach der Bereitstellung, mit Fernsteuerungsfunktionen. |
| Welche Wartung ist erforderlich? | Die Wartung würde typischerweise routinemäßige Überprüfungen des elektrischen Antriebssystems, des Roboterarms, der Greifer und der Komponenten des Vision-Systems umfassen. Die Batterielebensdauer und die Wartung des Dieselgenerators wären ebenfalls Teil eines regelmäßigen Wartungsplans, um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten. |
| Ist eine Schulung erforderlich, um dies zu nutzen? | Obwohl der Roboter autonom arbeitet, wären einige Schulungen für die Ersteinrichtung, die Überwachung seiner Leistung, die Interpretation der gesammelten Daten und die Durchführung routinemäßiger Wartungsarbeiten von Vorteil. Das System ist auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt, wobei die Bediener anfängliche Eingaben und Fernsteuerungen vornehmen können. |
| Mit welchen Systemen lässt es sich integrieren? | Der La Chèvre sammelt Daten über Kulturen und Wachstumsbedingungen, die Landwirte über Bodenfruchtbarkeit und Krankheitsbekämpfung informieren und Erntezeiten vorhersagen können. Diese Daten können in Farmmanagementsysteme integriert werden, um die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Wachstumsbedingungen zu optimieren. |
Preise & Verfügbarkeit
Richtpreis: 500.000 US-Dollar. Nexus Robotics bietet auch ein Robot-as-a-Service (RaaS)-Modell für 50.000 US-Dollar pro Saison an, das Flexibilität für verschiedene landwirtschaftliche Betriebe bietet. Der Endpreis kann je nach spezifischer Konfiguration, regionaler Verfügbarkeit und erforderlichen Zusatzleistungen variieren. Für detaillierte Preisinformationen und aktuelle Verfügbarkeit kontaktieren Sie uns bitte über den Button „Anfrage stellen“ auf dieser Seite.
Support & Schulung
Nexus Robotics engagiert sich für die Gewährleistung einer optimalen Leistung und Benutzerzufriedenheit für den La Chèvre Roboter. Umfassende Supportleistungen stehen zur Verfügung, um bei der Ersteinrichtung, der Betriebsführung und der technischen Fehlerbehebung zu unterstützen. Obwohl für den autonomen Betrieb konzipiert, werden Schulungsprogramme angeboten, um Landwirten und ihren Teams zu helfen, die Leistung des Roboters effektiv zu überwachen, die wertvollen Daten, die er sammelt, zu interpretieren und routinemäßige Wartungsarbeiten durchzuführen. Dies stellt sicher, dass die Benutzer die Effizienz des Roboters maximieren und ihn nahtlos in ihre bestehenden landwirtschaftlichen Praktiken integrieren können.
Produktvideos
https://www.youtube.com/watch?v=ppgu1nITJ6c






